E-Mobilität ist salonfähig. Wann hält die zukunftsweisende Technik zuhause Einzug? Mit Know-How und umfassender Beratung bringen wir ab sofort die Lade-Infrastruktur von Mennekes auf den österreichischen Markt.
Eigentlich ist alles ganz einfach. Es bedarf nur einer neuen Planung. Seitens der Hersteller müssen Unsicherheiten aus dem Weg geräumt werden. Und es müssen Anreize geschaffen werden.
Neue Markt-Anforderungen
Ab 2009 gab es Nachfrage nach Lade-Infrastruktur getrieben durch Fördervorhaben. Das betraf allerdings den kommunalen Bereich, große Flottenbetreiber wie z.B. Ministerien. Genutzt wurde eine öffentliche Lade-Infrastruktur. Für eine Heim-Ladestation wie AMTRON® gab es noch keine Nachfrage. Mittlerweile hat sich das verändert. Auch Private brauchen in Zukunft eine Heimlade-Möglichkeit. Das braucht professionelle Beratung.
Reichweite
Es ist an der Zeit, dass wir unser Mobilitäts-Bedürfnis hinterfragen. Für 85% der Nutzer sind Reichweiten von 150-200 km völlig ausreichend. Ein durchschnittliches Fahrzeug steht rund 23 Stunden am Tag – zuhause, beim Arbeitgeber, auf einem Park&Ride-Parkplatz. Es soll dort geladen werden, wo es ohnehin steht. Damit sind Reichweiten kein Thema mehr. Falls tatsächlich einmal 400 oder mehr Kilometer gefahren werden müssen, kann leicht zwischengetankt werden. Die Statistiken zeigen jedoch, dass fast alle Nutzer zuhause oder am Parkplatz tanken.
Voraussetzungen
In der Garage ist ein 11 kw-Anschluss notwendig, der normalerweise vorhanden ist. Optimal wäre ein 22 kw-Anschluss. Das muss mit dem Energieversorger geklärt werden. Eine Kombination mit Photovoltaik wird empfohlen. Das Elektroauto als Speicher zu nutzen, funktioniert allerdings nur, wenn es zuhause steht. Im Falle eines Um- oder Neubaus sollte jedenfalls einen Speicher in Erwägung gezogen werden.
Entwicklungen seitens Autohersteller
Was in den nächsten Jahren kommen wird, sind rein batterie-elektrische Fahrzeuge mit großen Batterie-Kapazitäten. Sie werden dreiphasige Ladegeräte an Bord haben, die die Ladezeiten verkürzen.
Fahrzeuge
Es wird wesentlich mehr Fahrzeuge mit Stecker geben. Ein ganz klarer Trend ist aber auch der Plug-in-Hybrid. Hier wird durch alle Baureihen eine Elektrifizierung stattfinden. Es werden aber sicher auch rein batterie-elektrische Fahrzeuge auf den Markt kommen.
Dienstautos
Die AMTRON® kann private Energiekosten mit dem Dienstgeber abrechnen. Es können auch mehrere Fahrzeuge angelegt werden. Für den gewünschten Zeitraum wird dann ein Ladereport erstellt, der per App generiert und anschließend per Email direkt an den Arbeitgeber geschickt werden kann.
Schulungen
Die einfachen Produkte sind im Prinzip anschlussfertig. Die Elektro-Fachkraft sollte natürlich eine Prüfbox haben, um ein E-Auto zu simulieren und um alle Anschlüsse auf Richtigkeit prüfen zu können. Für erweiterte Lösungen sind Schulungen notwendig, die wir anbieten werden.