Bernhard Lechner ist zwar gelernter Elektroniker und Nachrichtentechniker, als Bauherr zeigte er sich aber dennoch eher bescheiden bei seinen Vorgaben an die zu installierende Haustechnik. An sich äußerte er nur drei große Wünsche: Ein nachhaltiges Heizungssystem, Jalousien, die vollautomatisch auf bestimmte Wetter- und Lichtbedingungen reagieren und er wollte letztendlich in einem Haus leben, das „möglichst fein und nützlich zum Wohnen ist.“ Ein SmartHome-Berater von Siblik begleitete ihn auf dem Weg dorthin.
Ein ganz normaler Morgen im Haus von Bernhard Lechner in Karres in Tirol. Der domovea-Server von Berker flüstert der KNX-Installation die aktuellen Sonnenaufgangsdaten ein. Die Raffstores erkennen dieses Signal. Sie richten ihre Lamellen nach dem Tageslicht aus und beginnen sich vollautomatisch aufzufächern. Der Hausherr selbst braucht sich dabei um nichts zu kümmern. „Zu 99,9 Prozent ist es in Privathaushalten die Jalousiesteuerung, die den Weg in Richtung KNX ebnet“, verrät Siblik SmartHome-Berater Romed Nairz. „Jeder, der Heizung, Licht und/oder Rollläden intelligent regeln will, sollte in Richtung Bussystem denken“, empfiehlt er. Bei Bernhard Lechner stieß er damit sofort auf offene Ohren. Der gelernte Elektroniker und Nachrichtentechniker hatte selbst schon zentrale Haustechnikregelungsmöglichkeiten via Smartphone und Tablet im Visier. „Ich genieße es, dass ich am Abend gemütlich auf der Wohnzimmer-Couch liegend beispielsweise das Licht in der Küche ausschalten kann“, verrät er. Und sein Wunsch nach einer Funktionalität, mit der je nach Bedarf mit nur einem Mausclick entweder alle Jalousien oder nur jene im Obergeschoß bzw. jene im Untergeschoß angesprochen werden können, ließ sich über KNX ebenfalls sehr rasch realisieren.
Ausnahme von der grundsätzlich im KNX-System hinterlegten Automatik-Regelung gibt es allerdings: Den Rollladen beim Ausgang zur Terrasse. Hier soll die manuelle „Bedien-Pflicht“ den Hausherren davor bewahren, dass er sich im Sommer irrtümlich in den Garten sperrt. Obwohl – ein allzu großes Problem würde auch das nicht darstellen, ist Bernhard Lechner und seiner Familie doch ein schlüsselloser Zutritt in die eigenen vier Wände gewährt: Eine Fermax Cityline Türsprechanlage mit ekey-Fingerprint-Set macht es möglich. „Das ist speziell für meine Kinder optimal. Da können sie ein- und ausgehen wie sie wollen – ich muss ihnen keine Schlüssel mitgeben und brauche auch keine Angst zu haben, dass sie diesen verlieren“, freut sich Bernhard Lechner über eine, wie er sagt, äußerst bequeme Zutrittslösung. Gegenstellen sind bei ihm zwei montiert, einmal mit Video im Hauptwohnbereich und einmal ohne im Oberstock.