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Weltweit bestens im Bilde

Siblik unterstützt „grenzenlose“ Kommunikation

Wir wollen unsere Kunden nicht zufriedenstellen, wir wollen sie begeistern. So lautet der Leitspruch von Christoph Lengauer, Prokurist und außerdem Leiter Multimedia & Gebäudeautomatisierung bei Elektro Zobl in Brixlegg. Bei einem Projekt in den Tiroler Bergen machte er diesem seinem Motto erneut alle Ehre: Er vernetzte dieses Gebäude so, dass die regelungstechnischen Abläufe jederzeit und von überall aus einseh- bzw. kontrollierbar sind. Dank einer von Siblik gelieferten IP-Sprechanlage mit Kamera-Modul bekommt der Hausherr sogar etwaige Überraschungsbesuch-Versuche weltweit via iPad oder iPhone mit.

In Brixlegg und Umgebung ist die Firma Elektro Zobl längst mehr als „bloß“ ein Geheimtipp. Das 1995 von Andreas Zobl gegründete Unternehmen überzeugt mit individueller Beratung und umfassender Lösungskompetenz. Egal, ob streikende Haushaltsgeräte zu reparieren, multimediale Wünsche zu realisieren oder zukunftsorientierte Elektroinstallationen zu planen und auszuführen sind – die Kunden wissen, dass sie bei diesem Fachbetrieb in kompetenten Händen sind. „Wo ein Wille, da auch ein Weg“, zeigt sich der Firmeninhaber seit jeher selbstbewusst. Und der Erfolg gibt ihm Recht: Was als frisch gebackener Elektromeister mit einem Monteur und einer halbtags angestellten Sekretärin als vorsichtiger Schritt in die Selbständigkeit begann, wuchs im Laufe der Jahre zu einem 50 Mitarbeiter starken, breit aufgestellten Elektroinstallationsunternehmen heran. Zu einem, das „man“ kennt und das gerne weiterempfohlen wird. So passiert auch bei einem Projekt in den Tiroler Bergen. In diesem Fall war es der Architekt bzw. Bauleiter, der die entsprechenden Verbindungen zwischen Elektro Zobl und dem Endkunden herstellte. 

„Der Besitzer dieses edlen, u. a. mit Schwimmbad und Sauna ausgestatteten Refugiums ist beruflich sehr viel im Ausland unterwegs. Deshalb war es ihm wichtig, dass er gewisse Dinge auch aus der Ferne regeln kann“, erinnert sich Christoph Lengauer an das Erstgespräch mit seinem Kunden. Und was der Leiter Multimedia & Gebäudeautomatisierung bei Elektro Zobl ebenfalls nicht so schnell vergessen wird: Sein Gegenüber wehrte sich anfangs gegen den Einsatz eines KNX-Systems. „Unser Auftraggeber ist ein gebranntes Kind. Er hatte bereits Erfahrung mit KNX-basierten Lösungen, diese funktionierten aber nicht so wie ursprünglich erhofft“, weist Christoph Lengauer darauf hin, dass er sich in Anbetracht solch einer Vorgeschichte in Wahrheit ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hatte, als er seinem Gegenüber für einen erneuten KNX-Anlauf unter seiner Federführung ein hundertprozentiges Gelingen versprach. „Der leider viel zu früh verstorbene KNX-Guru der Firma Siblik – Otto Kasenbacher – war ein hervorragender Lehrmeister auf diesem Gebiet. Mittlerweile können wir auf zahlreiche Referenzprojekte verweisen und auch bei mir Zuhause hat diese Technologie längst Einzug gehalten“, verrät der Multimedia- und Gebäudeautomationsexperte bei Elektro Zobl, mit welchen Argumenten er seinem Kunden letztendlich doch noch ein richtungsweisendes „Ja“ zu diesem Bussystem entlocken konnte, das sich sehr gut mit der von der Berker-Sprechanlage genutzten IP-Welt verbinden lässt. 

Charakterstarker Empfang in Baubronze

Die geschäftlichen Bande zwischen Elektro Zobl und Siblik bestehen bereits seit mehr als fünfzehn Jahren. Vor allem die Schalter- und Steckdosenprogramme von Berker, die KNX-Aktorik von Theben, die iPad-Halterungen von Viveroo sowie die vielfach bewährte Kombination aus Berker-Außentürstation und Divus Touchzone-Innensprechstelle finden bei Christoph Lengauer und seinen Kollegen großen Anklang. „Die Berker-Schalter sind einfach schön, es gibt eine breite Palette unterschiedlicher Modelle zur Auswahl und sie funktionieren tadellos. Bei Theben sind es die MIX2-Aktoren, die wir besonders häufig verbauen. Diese punkten ebenfalls mit einer beeindruckenden Zuverlässigkeit. Außerdem erlaubt ihr modular aufgebautes Funktionsprinzip sehr viel Gestaltungsspielraum. Ja und beim Thema Sprechanlagen führt für uns überhaupt kaum ein Weg an Siblik vorbei“, outet sich Christoph Lengauer als überzeugter Fan. 

Für das Projekt in den Tiroler Bergen wurde eine in Baubronze gehaltene, mit einer speziellen, natürlich alternden Patina versehene Türstation als passendstes Modell ausgewählt. „Da das gesamte Gebäude im Tiroler Altholzstil gehalten ist, hätte eine moderne Sprechanlagen-Optik nicht dazu gepasst. Und dieses Baubronze – genau genommen eine Kupfer-Zink-Legierung mit Mangan und Blei oder Eisen – ist ein charakterstarkes, lebendiges Material, das sämtliche Witterungseinflüsse auf natürliche Art und Weise widerspiegelt“, erklärt Dietmar Schlichtherle, der für Gebäudekommunikationstechnik zuständige Projektmanager bei Siblik. 

Made in Germany und made nach Kundenwunsch

Das Besondere an Berker-Sprechanlagen ist, dass sie je nach Kundenwunsch individuell gefertigt werden. Sie sind einerseits in den Standardmaterialen Edelstahl matt gebürstet und poliert, Rein-Messing und Baubronze sowie mit hochfester PVD-Beschichtung in Anthrazit, Messing und Chrom zu haben, andererseits aber auch in sämtlichen RAL-Farben und in unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich – beispielsweise mit Kamera-, mit Fingerprint- oder mit Briefkasten-Funktion, mit erhabener Hausnummer, mit aufgesetztem Namensschild, mit rundem oder quadratischem Sprechgitter, mit edlen Lasergravuren, mit Keypass-Kartenleser und mit zahlreichen anderen Extras mehr. „Rund um die Funktionen Sehen, Sprechen, Öffnen und biometrische Zutrittskontrolle gibt es eigentlich nichts, was nicht realisierbar wäre. Der Kunde sagt, was er haben möchte und wir lassen genau das von unserem deutschen Lieferanten bauen“, betont Dietmar Schlichtherle, dass bei diesen frei gestaltbaren Empfangshilfen Individualität und Offenheit für Kreativität Programm ist.

IP und KNX als anwenderfreundlicher bewährter Mix

Offen zeigen sich diese IP-Sprechanlagen übrigens auch für eine Anbindung an SIP-fähige Komponenten und Software, für eine intelligente Verknüpfung mit KNX-Systemen sowie für eine Steuerung über mobile Endgeräte. Das bedeutet bei diesem Anwendungsfall inmitten der Tiroler Bergwelt ganz konkret: Sobald bei der Außenstation beim elektrischen Einfahrtstor die Ruftaste gedrückt wird, bekommt der Besitzer sowohl im Gebäudeinneren auf insgesamt drei, in verschiedenen Räumen montierten sieben Zoll großen Touchpanels der Marke Divus als auch auf seinem iPhone mittels Live-Bild angezeigt, wer um Einlass bittet. Sollte der Hausherr zu diesem Zeitpunkt gerade am anderen Ende der Welt weilen, kann er dank IP-Technologie sogar aus der Ferne entscheiden, ob er diesen „Call“ ignoriert oder ob er ein Gespräch mit der klingelnden Person aufnimmt.

Ein Öffnen des Tors ist ebenfalls via Smartphone möglich. Neben der Zutrittskontrolle lassen sich aber auch alle anderen ins KNX-System eingebundenen Gebäudetechnikfunktionen wie die Heizungs-, Jalousien- oder Temperatursteuerung entweder über die im Küchen-, im Schwimmbad- und im Schlaf-Bereich montierten Divus Touchzone Vollglas-Multitouch-Panels oder per Smartphone oder (Tablet-)PC regeln. Entsprechende Apps sorgen für diese „grenzenlosen“ Zugriffsmöglichkeiten. „Hätten wir unseren Kunden nur zufriedenzustellen versucht, hätten wir aufgrund seiner ursprünglich geäußerten Berührungsängste mit KNX auf eine konventionelle Elektroinstallation setzen müssen. Begeistert hätten wir ihn damit wahrscheinlich nicht. Mit einem gut durchdachten Mix aus IP- und KNX-Technologie ist uns dies allerdings sehr wohl gelungen, wie uns vom Auftraggeber immer wieder bestätigt wird. Was er besonders schätzt, ist, dass der Ferngriff auf seine Systeme wie versprochen stabil und zuverlässig funktioniert und dass er sogar im Taxi oder am Flughafen sitzend die Sauna vorheizen oder die Temperatur in seinen Wohnräumen wieder auf den gewünschten Wohlfühl-Wert bringen kann“, freut sich Christoph Lengauer, dass die Firma Elektro Zobl einmal mehr ihrem Leitspruch „nicht nur zufriedenstellen, sondern begeistern zu wollen“ gerecht geworden ist bei diesem Projekt.

„Bei der Integration der Sprechanlage ins hauseigene IP-, KNX- bzw. WLAN-Netzwerk wurden wir auch von Siblik, insbesondere von Dietmar Schlichtherle, sehr gut unterstützt. Da gab es ein paar Kleinigkeiten, bei denen wir wirklich ausprobieren und mit vereinten Kräften nach einer entsprechenden Lösung suchen mussten“, verrät der Multimedia- und Gebäudeautomationsspezialist abschließend.

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